Vor der Ankunft des Projekts hatten wir wenig Kenntniss in Sachen Hygiene und sanitäre Einrichtungen. Die gesamte Umgebung war sehr schmutzig, auch weil es keine Familienlatrinen gab. Mittlerweile sind wir froh, dass das Projekt durch seine Aufklärungsmethoden das Verhalten der Bevölkerung ändern konnte. Ourna SORY, Vorsitzender des Sanierungskomitees von Kankounaba

Sehr schnell ergab sich für uns die Notwendigkeit, mit Hilfe des Projektes, eine Genossenschaft zu gründen. Wir erkannten, dass die Produktion und Vermarktung in der Gruppe rentabler ist als im Einzelverkauf. Heutzutage können wir aufgrund der Nachfrage unserer Kunden mehr produzieren, als wir uns vor einigen Jahren erträumt haben“, Gnan TIORO, Vorsitzende einer Genossenschaft von Karitébutter-produzentinnen

Dank des Projekts konnte ich meine Einkommen schaffenden Aktivitäten diversifizieren und verbessern und habe durch den Garten auch Zugang zu Land erhalten.“ Jeanne d'Arc SABOUE, Gärtnerin.

Durch die Unterstützung des Projekts habe ich nun meine eigene Werkstatt. Trotz der Sicherheitslage gibt es durchaus die Möglichkeit Geschäfte zu machen. Meine Tätigkeit ermöglicht es mir heute, die Miete für die Werkstatt zu tragen, meine Familie zu versorgen und Ersparnisse zu bilden“, Sébastien SAWADOGO, Schweißer

Dank des Projekts habe ich an einer Schulung in Agrarökologie teilgenommen, wodurch ich meine Produktion diversifizieren, die Fruchtbarkeit meines Bodens verbessern, die Ernten länger haltbar machen und die Gesundheit meiner Familie verbessern konnte“, Bahoun SECK, Gemüsebauer

Seit dem Start des Projekts habe ich viel im Bereich der natürlichen Produktion gelernt; ich weiß, wie man mithilfe von Dung, Stroh, Asche, lehmiger Erde und Wasser Kompost herstellt. Ich weiß auch, wie man Neemsamen zur Herstellung von natürlichem Pestizid verwendet. Alles, was ich durch das Projekt gelernt habe, habe ich auch auf dem Feld meiner Familie angewendet und ich kann bestätigen, dass es wirklich effektiv und vor allem kostengünstig ist, da ich keine Ausgaben mehr für Chemikalien habe. Georgette Nagalo, Generalsekretärin der Gemüseanbaukooperative von Bavila